Mateo Diem
Frauen verführen
5 min Lesezeit
Hey mein Lieber,
wahrscheinlich stellst du dir gerade die Frage, wie du deine Nervosität vor dem Sex besiegen kannst. Kein Problem, damit bist du nicht allein. Sex ist etwas Wunderbares und macht wahrscheinlich vielen von uns Spaß. Doch wenn du vor lauter Furcht zu versagen lieber darauf verzichtest, gilt es jetzt, eine Lösung zu finden.
Denn wer möchte schon gerne auf Sex verzichten? Vermutlich niemand. Er gehört nicht nur in einer Beziehung dazu, sondern auch in deinem Singleleben.
Wie also kannst du die Angst vor deiner männlichen Sexualität überwinden?
Das verrate ich dir jetzt und lass dir vorab gesagt sein: Wirklich schwer wird es nicht werden!
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Von uns Männern wird erwartet, richtig in der Kiste abzuliefern. Denn wir müssen doch unseren Stand als wilden Hengst klarmachen. Am besten befriedigen wir jede Frau, die unser Bettlaken zu spüren bekommt.
Das baut natürlich Druck auf und damit meine ich nicht den Körperlichen. Viele Männer tendieren deswegen, sich zu verkriechen.
Sätze wie: „Ich lasse es lieber, bevor ich versage.“ oder „Vor lauter Nervosität funktioniert er einfach nicht mehr, wie ich möchte.“ höre ich öfter. Somit ist es schwierig, das eigene Potenzial auszuschöpfen, dazuzulernen und letztlich einfach zu leben sowie Spaß zu haben.
Doch genau darum geht es. Zu leben und Spaß zu haben. Dazu gehört auch, einmal auf die Nase zu fliegen, um daraus zu lernen. Deswegen solltest du dein Mindset ändern.
Das heißt konkret: „Lass die Leute reden.“ Bereits die Ärzte haben darüber ein Lied verfasst und darin steckt viel Wahrheit. Denn die Erwartung anderer werden oftmals zur eigenen und das ist schlichtweg falsch.
Wir können es nicht jedem Menschen recht machen. Daher können wir auch nicht jede Frau befriedigen, die unter uns kommt … oder auch nicht.
Denn jede Frau mag etwas anderes. Ein Erfolgsrezept für die Frauenwelt gibt es nicht. Daher gilt es nach dem Motto: „Trial and Error“ herauszufinden, was sie gerne mag und was nicht.
Wenn wir ehrlich sind, verhält es sich umgekehrt ebenso. Womöglich hast du dir nach der ein oder anderen Nacht auch schon einmal gedacht: „Naja … mit mir selbst hätte ich mehr Spaß gehabt.“ Wie du siehst, bringt die ganze Erwartung niemandem etwas.
Daher befreie dich davon. Geh hinaus, erlebe und lebe. Finde heraus, was der Damenwelt und dir alles gefällt. Je öfter du über deinen Schatten springst, desto leichter wird es dir fallen.
Und das Beste daran ist:
Auch beim sogenannten Angstzustand verhält es sich mit vielem. Je öfter du dich mit deinem Angstzustand konfrontierst, desto eher siehst du, es kann nichts passieren.
Denn was kann im schlimmsten Fall passieren? Richtig, du hast keinen Sex.
Na gut, vielleicht einen Penisbruch, eine gebrochene Rippe oder ein blaues Auge. Das ist nicht schön, doch immerhin irgendwann eine witzige Anekdote für deine Enkel. Doch du hattest Sex.
Wenn es vor lauter Furcht nicht funktioniert, hast du keinen Sex, genauso dann, wenn du davor einen Rückzieher machst.
Versuche es daher wieder und wieder. Mache dir bewusst, es kann nichts passieren. Auch wenn du eine Frau nicht zum Orgasmus bekommst. Denn das hat nichts mit Versagen zu tun.
Du wirst nicht jede Frau befriedigen können und nicht jede Frau wird dich befriedigen. Das liegt daran, dass jeder Mensch etwas Unterschiedliches mag. Daher gilt auch hier, es einfach herauszufinden.
Wie das geht? In einer Beziehung sind Gespräche notwendig. Redet darüber, was euch gefällt und vor allem, was nicht. Das Gespräch sollte dabei wertfrei sein, um Vertrauen zu schaffen. Das heißt, lache nicht oder ekel dich gar bei ihren Wünschen oder Abneigungen. Kannst du gewisse Wünsche nicht erfüllen, darfst du ihr das neutral mitteilen.
Dann könnt ihr nach Lösungen suchen, wie es mit dem Orgasmus dennoch funktioniert. Das Schöne dabei ist, dass ihr euch ausprobieren könnt.
Solltest du Single sein, kannst du die Dame ebenfalls fragen. Je unterschiedlicher die Antworten ausfallen, desto mehr Wissen erlangst du. Dieses Wissen kannst du bei künftigen Frauen anwenden und ausprobieren, ob die aktuelle Auserwählte beispielsweise Küsse in den Nacken mag oder nicht.
Du siehst also, je mehr Sex du hast, desto größer wird dein Wissensschatz. Du merkst schneller, was eine Frau an- oder abturnt und deine Furcht wird nach und nach schwinden.
Vermutlich hat jeder Mensch Furcht. Die einen befürchten, keine neue Liebe zu finden, während andere ihre Angst, Frauen anzusprechen, überwinden möchten. Doch die Ursachen für Ängste können unterschiedlichster Natur sein.
Gerade in Bezug auf den Angstzustand vor Sex gibt es unterschiedliche Ursachen, jedoch kommen dabei folgende häufiger vor:
Je öfter du Sex hast, desto länger kannst du deinen Orgasmus hinauszögern. Denn essen wir jeden Tag Pizza, euphorisiert uns das auch nicht mehr wie beim ersten Mal.
Ohhh … jaaa … der liebe Sex … und er macht einfach Spaß!
RICHTIG!
Sex soll Spaß machen und keine olympische Disziplin sein!
Wir rackern uns täglich im Beruf ab und sollen im besten Falle noch Freunde und Familie besuchen. Darüber hinaus sollen wir auch noch eine glückliche Beziehung führen. Der Sport wäre da auch noch …
Jeden Tag setzen wir uns Stress aus, da darf wenigstens der Sex Spaß machen. Also wenn du gerade die Gliedmaßen verrenkt mit einer Frau im Bett liegst und es läuft nicht entsprechend, wie du es dir vorgestellt hast: „Shit Happens und lache darüber“!
Ich hoffe, du kannst mittlerweile über die Angst vor deiner männlichen Sexualität schmunzeln und wieder richtig loslegen.
Also los, du attraktiver Mann!